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Saturday, April 5, 2025
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Serengeti-Katze

Herkunftsland: USA (Kalifornien)

Größe: Mittelgroß (bis zu 30 cm Schulterhöhe)

Fell: Kurzhaar, getigert, rauchfarben, schwarz oder silber

Gewicht: Kater 5–7 kg, Katzen 4–6 kg

Anerkannte Farben: Tabby, Ebony Smoke, Ebony Silver, Solid Black

Lebensweise: Wohnungskatze mit gesichertem Freigang ideal

Lebenserwartung: 10–12 Jahre

Preis: € 800-1500

Category:

Serengeti-Katze – Eleganz und Verspieltheit mit einem Hauch Wildnis

Geschichte

Die Serengeti-Katze ist eine relativ neue Rasse, die 1994 von der Biologin Karen Sausman aus der Kingsmark Cattery in Kalifornien entwickelt wurde. Ziel dieser Zucht war es, eine Hauskatze zu schaffen, die dem exotischen Erscheinungsbild des Servals ähnelt, jedoch ohne die Wildheit eines echten Wildtiers.

Die Serengeti-Katze entstand durch die Kreuzung von Bengalkatzen und Orientalisch Kurzhaar-Katzen. Später wurden auch Abessinierkatzen und Europäisch Kurzhaar-Katzen eingekreuzt, um die gewünschten Merkmale zu stabilisieren.

Wichtig ist, dass Serengeti-Katzen kein Serval-Blut in sich tragen – der wilde Look wird allein durch gezielte Züchtung erreicht.

1995 begann sich die Serengeti-Katze von den USA aus auch nach Europa, Großbritannien, Russland und Australien zu verbreiten. Die Internationale Katzenvereinigung (TICA) ist die einzige große Organisation, die Serengeti-Katzen anerkennt.

Beschreibung und Charakter

Die Serengeti-Katze ist mittelgroß, mit langen, schlanken Beinen, einem muskulösen Körper und einem keilförmigen Kopf mit auffällig großen, aufrecht stehenden Ohren. Ihre ausdrucksstarken Augen und das gemusterte Fell erinnern stark an wild lebende Katzen.

Fellfarben:

Getigert (Tabby)

Rauchfarben (Ebony Smoke)

Ebenholz-Silber (Ebony Silver)

Einfarbig Schwarz (Solid Black)

Einige Serengeti-Katzen können Lynx Point-Markierungen oder schneefarbene Flecken aufweisen, was jedoch für Ausstellungen nicht als Standard anerkannt ist. Idealerweise sollten die Muster einen hohen Kontrast aufweisen, und die Nasenhautfarbe sowie die Ballen sollten mit der Fellfarbe harmonieren.

Charakter:

Serengeti-Katzen sind bekannt für ihre Anhänglichkeit, Geselligkeit und Verspieltheit. Ihr Spitzname „Klebstoffkatzen“ kommt nicht von ungefähr – sie lieben es, mit ihren Besitzern zusammen zu sein und suchen aktiv die Nähe zu ihnen.

Diese Katzen sind äußerst intelligent und lernen schnell. Sie sind gut darin, die Emotionen ihrer Besitzer zu erkennen, was sie zu einfühlsamen Gefährten macht. Außerdem besitzen sie keine angeborene Aggressivität und vertragen sich gut mit anderen Haustieren, vorausgesetzt, sie werden positiv behandelt.

Doch ihre Verspieltheit und Energie können auch Herausforderungen mit sich bringen. Serengeti-Katzen brauchen viel Platz zum Klettern, Springen und Erkunden. Ein gesicherter Garten oder ein gut ausgestattetes Haus mit Kratzbäumen und Kletterflächen ist ideal.

Eine Serengeti-Katze ist zwar freundlich und anpassungsfähig, kann aber unruhig oder gar destruktiv werden, wenn sie nicht ausreichend beschäftigt wird oder sich einsam fühlt.

Häufige Krankheiten

Die Serengeti-Katze gilt als gesunde Rasse mit einer robusten Konstitution. Aufgrund ihrer relativen Neuheit gibt es bisher keine genetisch bedingten Erkrankungen, die speziell mit dieser Rasse assoziiert werden.

Ein potenzielles Risiko besteht in der Gangliosidose, einer genetisch bedingten Stoffwechselerkrankung. Es wird empfohlen, Zuchtkatzen auf diese Krankheit zu testen, um betroffene Tiere frühzeitig zu erkennen und von der Zucht auszuschließen.

Im Allgemeinen haben Serengeti-Katzen einen guten Stoffwechsel und ein starkes Immunsystem.

Pflege

Die Serengeti-Katze gehört zu den kurzhaarigen Rassen, was die Fellpflege sehr unkompliziert macht. Es genügt, das Fell einmal pro Woche mit einer weichen Bürste zu kämmen, um abgestorbene Haare zu entfernen.

Weitere Pflegemaßnahmen umfassen:

Zahnpflege: Mindestens drei Mal pro Woche, vor allem bei Katzen, die Trockenfutter fressen.

Ohrenreinigung: Nach Bedarf, da Schmutz und Ohrenschmalz entfernt werden sollten.

Krallenpflege: Etwa alle 10 Tage sollten die Krallen gekürzt werden.

Eine gute Ernährung und angemessene Bewegung sind ebenfalls wichtig, um die Katze gesund und fit zu halten.

Additional information

Aktivität

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Verspieltheit

*****

Intelligenz

*****

Pflegeaufwand

***

Bedarf an Aufmerksamkeit

****

Bindung an den Besitzer

*****

Selbstständigkeit

***

Verträglichkeit mit Kindern

*****

Gesundheit & Widerstandskraft

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